Was bedeutet eigentlich "ich lebe im neuen Bund"?

Die unten stehende Bibelstelle erklärt ganz genau, was der alte und der neue Bund ist :)

Ich werde es aber mit eigenen Worten zusammenfassen :) 




Was ist der "alte Bund"?


Der alte Bund ist das Gesetz, das Mose gegeben wurde, die 10 Gebote mit all ihren Konsequenzen, wenn nur eines der Gesetze nicht eingehalten wurde.

Gott gab das Gesetz, damit die Menschen erkennen, dass sie nicht aus eigener Kraft gerettet werden und frei sein können.

Schon in Gedanken etwas anders zu fühlen oder zu denken als es das Gesetz vorgibt, ist ein Verstoß gegen dasselbe.
 

Deshalb gab es in dieser Zeit die Riutale der Brand- und Schlachtopfer, die Gott dargebracht wurden um sich von der Sünde rein zu waschen.

Ohne das Gesetz gäbe es kein "Sündenbewusstsein", denn was nicht vorgegeben wird, kann nicht falsch gemacht werden.
 

Das Gesetz ist also ein Spiegel der Sünde, weil es kein Mensch je schaffen kann, aus eigener Anstrengung alles immer richtig zu machen, so dass er Gott "gefällt". 

In dem Moment, in dem ein Mensch damals sein Opfer brachte, wurde diese eine Sünde von ihm genommen und die Herrlichkeit Gottes kam über ihn.
 

Dies war aber im wahrsten Sinne des Wortes ein ewiger "Teufelskreis". Warum nenne ich das so? 
Weil der Teufel auch heute noch das Gesetz benutzt, um dir zu zeigen, wie schlecht du bist und dasss du es nicht würdig bist, dich Kind Gottes nenen zu können.
Aber genau das ist eine Lüge!
 

Denn genau weil Gott sah und wusste, dass der Mensch es alleine nicht schaffen kann und es ihn nur krank , ausgebrannt und zudem völlig unfrei und freudlos macht, wenn er sich immer anstrengen und oft schlecht fühlen muss, um alles richtig zu machen, und trotzdem ständig vor Augen gehalten bekommt, dass er nicht gut genug ist, schickte er das Gegenprogramm und die Erfüllung des Gesetzes an unserer Stelle: JESUS!

Den neuen Bund hat Jesus für uns gebracht :)


Jesus kam, um mit seinem Leben für ALLE unsere Fehler zu bezahlen! 


Deshalb sagte er "es ist vollbracht" (Johannes 19,30) 

und 

"mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"  (Markus 15,34)

Gottes Gegenwart war für diesen kurzen Moment nicht bei ihm, weil Jesus selbst zur Sünde wurde. Er hat für uns bezahlt, ein für alle Mal und damit ist auch ein für alle Mal gemeint.
 

Alles, was wir früher falsch gemacht haben, was wir falsch machen und was wir falsch machen werden, ist bereits VERGEBEN! 



Das Gesetz ist heilig und gut, aber es macht nicht lebendig oder frei.
Es kennt keine Gnade oder Liebe, nur Strafe. Dadurch, dass wir es kennen, wissen wir erst, warum Jesus gekommen ist! Wir bringen es daher neu zur Geltung (Römer 3,23-31)


Dadurch, dass du dich für Jesus entscheidest, dich dafür entscheidest, dass er in dein Herz kommt und du ihn als deinen Retter anerkennst, bist du FREI!!
Frei von jeder Anklage, weil du frei von jeder Schuld bist!

Deshalb bist du frei von jedem Gericht, und jedem Zorn, das bezieht sich nicht mehr auf dich!
Du brauchst dich nicht abrackern ohne Ende und dann das gefühl haben, dass du nicht gut genug bist, weil du wieder irgendetwas nicht geschafft oder befolgt hast.

Durch den neuen Bund, das Blut Jesu, bist du frei davon! 
Durch GNADE = UNverdiente Liebe

Das bedeutet nichts musst oder kannst du dafür tun, außer an Jesus zu glauben & das ist das Schönste was es gibt :)

Das veranlasst dich nicht, direkt los zu ziehen und nur Mist zu machen, weil alles vergeben ist, oder?
 

Ganz im Gegenteil :) 

Dadurch, dass du die Gnade in deinem Leben hast und voller Liebe & Freiheit  durch Jesus bist, wirst du immer mehr & mehr in diesem wunderbaren Strom schwimmen, der von Liebe, Verständnis, Nachsicht und Leichtigkeit gekennzeichnet ist und durch diese Freiheit und Identität - ein geliebtes Kind Gottes zu sein - immer mehr in den Fußstapfen Jesu gehen :)



 

Deshalb ist das aller-Wichtigste Jesus zu kennen und seine Liebe für uns, denn es gibt keine größere Liebe als sie!


"Niemand liebt mehr als einer, der sein Leben für die Freunde hingibt." Johannes 15,13





2. Korinther 3,6-18:


"6 Nur durch ihn können wir die rettende Botschaft verkünden, den neuen Bund, den Gott mit uns Menschen geschlossen hat. Wir verkünden nicht länger die Herrschaft des geschriebenen Gesetzes, sondern das neue Leben durch Gottes Geist. Denn der Buchstabe tötet, Gottes Geist aber schenkt Leben.
7 Schon das Gesetz, das in Stein gehauen war und den Tod brachte, ließ etwas von Gottes Herrlichkeit erkennen. Nachdem Gott Mose das Gesetz gegeben hatte, lag da nicht ein Glanz auf Moses Gesicht - so stark, dass die Israeliten es nicht ertragen konnten? Doch wie schnell war dieser Glanz erloschen!
8 Wie viel herrlicher muss es dann sein, die rettende Botschaft von Christus zu verkünden, denn sie führt die Menschen durch Gottes Geist zum Leben!
9 Wenn schon der Auftrag, der schließlich alle zum Tod verurteilte, so sichtbar Gottes Herrlichkeit ausstrahlte, wie viel herrlicher ist dann der Auftrag, durch den die Menschen von ihrer Schuld vor Gott freigesprochen werden!
10 Die Herrlichkeit des Gesetzes verblasst vor der Herrlichkeit der Botschaft von Jesus Christus.
11 Wenn schon das Gesetz, das doch nur für eine bestimmte Zeit galt, Gottes Herrlichkeit erstrahlen ließ, um wie viel mehr wird sich Gottes Herrlichkeit durch die Botschaft von Jesus Christus offenbaren, die ewig gilt!
12 Weil wir diese Hoffnung haben, können wir die rettende Botschaft voller Zuversicht verkünden.
13 Und wir brauchen auch nicht unser Gesicht mit einem Tuch zu verhüllen, wie Mose es getan hat, damit die Israeliten nicht sahen, wie der Glanz Gottes auf seinem Gesicht wieder erlosch.
14 Aber nicht nur das, sie sind verschlossen für Gottes Botschaft. Bis zum heutigen Tag ist das Alte Testament für sie wie mit einem Tuch verhüllt. Sie lesen es zwar, aber seinen Sinn verstehen sie nicht. Dieses Tuch wird erst dann weggenommen, wenn sie an Christus glauben.
15 Bis heute liegt es auf ihren Herzen, wenn aus den Büchern des Mose vorgelesen wird.
16 Aber wie es bei Mose war, so ist es auch bei ihnen: Wenn sich Israel dem Herrn zuwendet, wird das Tuch weggenommen.
17 Mit dem "Herrn" ist Gottes Geist gemeint. Und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
18 Wir alle aber stehen mit unverhülltem Gesicht vor Gott und spiegeln seine Herrlichkeit wider. Der Herr verändert uns durch seinen Geist, damit wir ihm immer ähnlicher werden und immer mehr Anteil an seiner Herrlichkeit bekommen."

2 Kommentare:

  1. Ich kann mich dem nur anschließen. Genauso ist es Julia. Mehr und mehr kapieren warum man da ist und alles einen wirklichen sanften und schönen und auch coolen Sinn ergibt! Weiter so ..... No Fear ..... More Trust

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