Ein weiches Herz

Der Gottesdienst am Sonntag vor ein paar Wochen hat mich mal wieder sehr inspiriert und es ging in der Predigt vor allem um folgendes:


Lass das mal sacken..... ganz in Ruhe.... das ist eine echt tolle und wichtige Aussage.

 "Gottes Gegenwart" 


Das ist auch etwas, was nach meiner Erinnerung, früher nicht so oft gesagt und immer mehr gelebt wurde wie in den letzten Jahren.... da hat es doch echt eine Veränderung in den Gemeinden gegeben. Das ist auf jeden
Fall meine Erfahrung damit.

Früher war das so bei mir, dass ich auf jeden Fall daran geglaubt habe, dass es Gott und Jesus gibt, aber das war es dann auch schon damit.
Ich habe nicht gewusst oder auch nicht danach gefragt, wie das in meinem Leben, in tausenden Situationen im Alltag, erlebbar ist.

Angefangen das zu begreifen und zu erleben, habe ich Anfang letzten Jahres. Da hat es echt einfach KLICK gemacht und es war da, das Gefühl seiner Gegenwart. Ganz sanft.

Und als ich dann beim Gemeindeaufbau der internationalen Gemeinde mitgeholfen habe und die Predigten übersetzt habe sonntags, da ist es mehr und mehr in mir aufgewacht: Mein weiches Herz, mein Herz erfüllt mit der Liebe Jesu.

Ich habe automatisch durch die Vorbereitung der Übersetzung mehr in der Bibel gelesen und dabei war ich immer richtig erfüllt von dem, was Gott zu mir sagt, Der heilige Geist war so richtig da, entfacht.

Dann war die Awakening Europe-Veranstaltung in Nürnberg und die hat wirklich mein Leben verändert. Der letzte Knoten ist geplatzt und ein Feuer ist in meinem Herzen entfacht worden vom heiligen Geist, das niemand stoppen kann!
Diese Liebe, die ich fühle von meinem Papa durch Jesus, die kann niemand stoppen und niemand, wirklich nichts und niemand kann mich jemals von ihr trennen! 


"Denn ich bin ganz sicher:
Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch irgendwelche Gewalten,
weder Hohes noch Tiefes
oder sonst irgendwas
können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt."

Römer 8, 38-39


Paulus hat es auf den Punkt gebracht und damals an die Christen in Rom geschrieben, als er zum Apostel berufen wurde und die Liebe und die rettende Botschaft von Jesus Christus überall verkündete.

Warum war er davon so überzeugt?

Weil er es selber erlebt hat, Verfolgung, Hunger, Not und trotzdem den Sieg, den die Christen in Jesus hatten. Seine Liebe und die Gewissheit, dass sie auch durch den Tod nicht von Gottes Liebe getrennt sein würden, weil Jesus den Tod selber besiegt hat und sie somit bei ihrem liebenden Papa in der Herrlichkeit sein werden, selbst wenn sie sterben. Nichts kann uns also von seiner Liebe trennen!

Ist das nicht der Hammer?
Oh mich berührt das so..... es gibt keine Macht, die mich aus den Armen meines Gottes und liebenden Papas reißen kann!

Nichts kann mich von seiner Gegenwart trennen, außer ein hartes Herz.

Das ist auch total nachvollziehbar finde ich.
Denn wenn Gott die Liebe selbst ist und das hat er uns mit Jesus gezeigt, der für uns mit seiner unendlichen grenzenlosen Liebe in den Tod gegangen ist und ihn für uns besiegt hat,
dann ist er in einem Herzen zuhause, dass die Liebe willkommen heißt und das, was im Herzen ist, kommt auch raus.

Aus einem harten Herzen kann keine Liebe kommen. Das kennen wir doch alle. In den Momenten, in denen wir wütend oder verletzt sind, möchte der Teufel unser Herz verhärten und oft gelingt ihm das auch.

Aber immer öfter gelingt es mir auch, ihn weg zu schicken und Jesus in mir zu fühlen und genau gerade dann ihm das Ruder zu geben und das bedeutet nur Liebe.

Die Wahrheit, ja, aber in LIEBE.


DAS verändert alles. Nicht immer sichtlich die Sichtweise und Reaktion des anderen, aber alles in mir.
Meine Perspektive verwandelt sich.
Dadurch kann ich auch in schwierigen Situationen Frieden & Freude empfinden.

Krass, dass das überhaupt möglich ist. Menschlich, alleine, wäre mir das nicht möglich. Aber mit Gott ist alles möglich, mit seiner Liebe. Seiner Gegenwart.



Meine persönliche Entscheidung ist hierbei immer wieder wichtig. Ich entscheide mich jeden Tag mehrmals wieder dafür, ein weiches Herz zu haben und dadurch, dass ich Jesus in mein Herz eingeladen habe, mein altes Leben mit den ganzen Sichtweisen die oft nicht gut waren und mich traurig gemacht haben, zurückgelassen habe und mich ganz auf ihn und seine alles rettende Liebe ausrichte, trage ich ein weiches Herz.

Mein ganzes Leben verändert sich durch dieses weiche Herz & ich liebe es diese Liebe weiter zu geben, immer mehr und mehr! Seine Liebe & seine Heilung!

Denn Heilung ist, wie Martin (der Pastor) Sonntag im Gottesdienst es auf den Punkt gebracht hat, keine Kraft in der Atmosphäre, sondern eine Person und zwar Jesus selbst! Halleluja und danke Jesus.

Geh los und verändere die Welt, immer da wo du gerade bist, mit deinem weichen & brennenden Herzen :)

In Liebe,
Julia















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