Gott kennen & fühlen 

Ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht, was es bedeutet Gott zu kennen und wie ich ihn kennen gelernt habe.
Dazu gehört auch das Erleben & Fühlen von Gott und da stellt sich die Frage, was, wenn ich Gott nicht immer gleich stark und intensiv fühlen kann? 

Ich habe mich dazu erstmal daran erinnert, wie ich ihn kennen gelernt habe. Das war, wie manche von euch wissen, als ich noch klein war. Ich wurde in eine Familie als erstes Kind geboren, in der Jesus immer gegenwärtig war. Meine Eltern glauben an Jesus und somit bin ich damit auch aufgewachsen.
Ich habe während der Kinderstunde im Gottesdienst von ihm Geschichten gehört und Lieder über ihn während der Lobpreis-Zeit beim Gottesdienst. Gott war also von Beginn meines Lebens fest in meinem Herz verankert, auch, wenn ich das erst viel viel später bis auf einige wenige Situationen und Erfahrungen realisiert habe und anfing fest damit zu leben.



Ich habe Jesus als kleines Kind gebeten, mir das Fieber weg zu nehmen und er tat es sofort.

Ich habe Gott gebeten mich in einer schwieirigen Phase meines Lebens Anfang 20 auf zu fangen und er hat es getan! Daraufhin habe ich mich auch taufen lassen.
Danach ging mein Lebensweg wieder etwas mehr von ihm weg und in meinem Alltag war der Platz plötzlich verloren gegangen für ihn, ohne dass ich es bewusst bemerkte.
 

Was ich aber sehr wohl bemerkte, war, dass es mir nicht gut ging. Ich hatte wieder einen Lebensabschnitt in dem es mir schlecht ging und mir die Orientierung fehlte. Ich machte vieles, um einfach nicht darüber nachdenken zu müssen und tanzte um goldene Kälber in der Hoffnung, dass ich meinen Schmerz einfach wegtanzen könne...

Wieder ein Umweg mehr, der mich zu meinem besten Freund Jesus gebracht hat und für den ich ihm auch danke, denn ohne ihn und das Gefühl was ich damals hatte, wüsste ich heute nicht wie krass wunderbar der Unterschied in einem Leben mit ihm ist!!
Ich bin von Natur aus ein lebensfroher Mensch und habe eigentlich immer gute Laune und bin gerne für andere da, aber so richtig tief innendrin hat sich das auch oft anders angefühlt.
 

Und genau hier klopfte er wieder an, leise, sanft mit unendlicher Liebe. 
Und ich öffnete einfach mal mein Herz und dieses Mal mit allem, was ich geben konnte ohne nach zu denken, ohne Kontrolle behalten zu wollen, ich ließ alles hinter mir und schaute nur auf dich, Jesus!

Gal 5,22: "Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue."

Und du warst da mit deiner unendlichen Freude & Kraft!
 

Mit deiner unendlichen und bedingungslosen Liebe ohne jeden Frust, ohne jede Forderung.
 

Das tat soooo gut, es war so wunderschön! Du bist so wunderschön!


Und ab diesem Tag war ALLES anders, alles besser, alles schöner, alles neu! Ich hatte einen ganz ganz tiefen Frieden und diese ÜBERNATÜRLICHE FREUDE in meinem Herzen, die ich noch nicht kannte. Sie überspudelte mich und ich begann, die Umstände anders zu sehen, mit deinen Augen, Jesus.
 

Ich begann, dir zu danken, auch wenn etwas noch nicht geschehen war.
 

Ich begann dir zu folgen, ich begann den Sieg in deinem Namen für mein Leben zu nehmen!!
 

Ich begann, die Bibel zu lesen und das anders als je zuvor, Ich las alles von dir und deinen Worten für uns (ich liebe das Johannes-Evangelium), deinem Werk am Kreuz für uns und verstand das erste Mal, wie wunderschön und befreiend das Kreuz ist! Halleluja! Ich begann deine Gnade zu verstehen, Gott!
 

Ich las das alte Testament mit Bezug auf den, der noch kommen wird, um all den Zorn, die Macht des Teufels in den Leben der Menschen und die Trennung von Gottes Gegenwart noch überwinden würde!
Es ist wie im Korintherbrief geschrieben: Ich verstehe das alte Testament nur richtig, wenn ich JESUS kenne! Erst dann wird klar, was er alles für mich getan hat und wie alles auf ihn hinausläuft.
 

AB DIR, JESUS, ist alles was Gott tut und wie er uns sieht, nur von Gnade bestimmt, das heißt von unverdienter Liebe. Wir sind gerecht gemacht durch dich, Jesus und immer in seiner Gegenwart, wow! Boah ich danke dir so sehr, ich kann es leider gar nicht in Worte fassen! Dass ich das erleben darf ist das Größte, echt.

1Joh 5,20: "Doch wir wissen, dass der Sohn Gottes zu uns gekommen ist, damit wir durch ihn Gott kennen lernen, der die Wahrheit ist. Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden, weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben."


 



Eigentlich sollte dieser Beitrag so aufgebaut sein, wo und dass die Bibel vom kennenlernen Gottes, von Jesus spricht und auch davon, wie sehr er in uns lebt und uns erfüllt.
Auf diese wunderschönen Bibelstellen werde ich, neben denen die schon hier aufgeführt sind, zu einem späteren Zeitpunkt nochmal eingehen... 

durch den heiligen Geist ist Gottes Wort lebendig, durch die pure Liebe ist seine Wahrheit für uns das Schönste im Leben.

Was ich einfach nur auch sagen möchte (der heilige Geist ist jetzt einfach wieder übergesprudelt und über die Tasten geweht,so dass ein anderer Beitrag entstanden ist als geplant):

Es gibt immer wieder Phasen, wo Jesus intensiver erlebbar ist und welche, wo er es weniger ist. 
Es gibt Phasen, wo wir attackiert werden und uns der Feind das rauben will, was am aller aller-wichtigsten ist: Unsere Identität! Unsere Identität als Söhne und Töchter unseres liebenden Papas!!
Nichts schlechtes kommt von Gott! Es passieren Unfälle und wir werden krank. Das kommt nicht von Gott! Unsere Identität wird attackiert. Was, wenn der Feind das Wort kennt und weiß, dass unser Fundament der Glaube ist?
Was bedeutet Glaube? Unser Glaube an Jesus Christus und damit an unseren Gott ist unser Fundament! Es ist unser Überzeugtsein von etwas, was wir nicht sehen können!
Und das weiß er! Er will immer wieder versuchen uns unsere Identität zu rauben. Er ist ein Dieb. Aber er ist besiegt!!
 

Lasst euch nicht eure Intimität mit Gott, eurem Papa, eure Identität rauben, niemals!
Dann, hat derselbe Sturm eine andere Wirkung! 


So wie es in Matthäus 7,24-27 beschrieben wird! Das Haus, das auf Sand gebaut ist, das packt er sich und reißt es mit sich. Das Haus aber, das auf einem soliden Fundament steht, das kann er nicht erschüttern!! Halleluja!!
Er will nur, dass wir uns genau in den Phasen wo es uns nicht gut geht, fragen, wo ist denn unser Gott?!
Er ist da, immer! Und seine Liebe stoppt niemals!
Er ist unser Papa und er liebt uns und wir sind seine Söhne und Töchter und wir werden in seine Herrlichkeit gehen!


Fokussiere dich nicht auf das, was er noch nicht getan hat oder auf das, was er bei anderen getan hat oder tut.... fokussiere dich auf das größte Geschenk das er dir machen konnte, fokussiere dich auf sein Werk am Kreuz! Fokussiere dich auf deine Identität, die Intimität mit deinem Gott! DANN wird Heilung fließen wenn du gar nicht mehr daran denkst, und wenn nicht, dann ist sie auf dem Weg! Du bist auf dem Weg zu deinem Papa!
 

Gott hat so so gute Gedanken für uns und unser Leben und mein ganzes Sein und Handeln wird immer mehr und mehr davon erfüllt und Jesus kommt raus und raus und raus,.... aus mir, aus uns. 
Hey, wir machen ihn erlebbar. Wir haben ihn im Herzen, seine DNA, den heiligen Geist!! Oh wow.....
 

Wir sind Herrlichkeitsträger und versprühen ihn überall. Versteht ihr, was ich meine?
 

Es gibt Momente, da erleben wir ihn für uns persönlich in seiner ganzen Berührung und Liebe oder Wegweisung. Es gibt Momente, da leben wir ihn und seine Liebe einfach und das alles sollte jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde unseres Lebens sein. 
Genau DAS erfüllt mich noch mehr und mehr von ihm selbst und es gibt wenn ich ehrlich bin, keinen einzelnen Tag seit über 2 Monaten, wo ich diese feste & freudebringende Verbindung mit ihm nicht fühlen konnte. 

Ich liebe dich Jesus. Danke für alles! 

Apg 2,28: "Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir."



 

1 Kommentar:

  1. Was ein wunderbarer Artikel :-)
    Ich erfahre selbst seit einigen Wochen wie wunderbar es ist in dieser ständigen Verbindung zu stehen und zu fühlen wie Jesus immer an meiner Seite ist. Wir müssen diesen ständigen Austausch mit ihm führen und leider bringt einen der Alltag oft wieder weg... Das hast du auch sehr schön beschrieben an deinen eigenen Erfahrungen. Dies zu durchbrechen und sich die Zeit zum Austausch mit Jesus zu nehmen ist so wichtig und wenn das passiert umso stärker fühlt man die Gegenwart Gottes. So habe ich es selbst erlebt. Halleluja! :-)

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