Ich schulde dir nichts, als "Liebe"


Joh 15,9:

"Wie mich der Vater liebt, so liebe ich euch. Bleibt in meiner Liebe!"



Joh 17,26:

"Ich habe ihnen gezeigt, wer du bist. Das werde ich auch weiter tun, damit deine Liebe zu mir auch sie erfüllt, ja, damit ich selbst in ihnen lebe."

Mich fasziniert das!

Es ist so wahr! Wenn ich immer mehr sein möchte wie Jesus und ihn leben möchte, dann möchte ich seine Liebe leben und da stoße ich ziemlich oft an echt krasse Herausforderungen!

Jeden Tag um ehrlich zu sein! Im Büro, im Straßenverkehr, in der Stadt, beim einkaufen .... oh man....

Aber jedes Mal, wenn genau so eine Situation kommt, wo Liebe gefragt ist und ich menschlich eigentlich ausrasten könnte, mich ärgern würde und raushauen würde um mir Luft zu machen,
denke ich darüber nach, was Jesus jetzt machen würde. Ehrlich, das mache ich wirklich.

Das ist Gott und seine Liebe kennen. 
Ich kenne sie, weil ich ihn kenne. Ich weiß, dass mein Papa mich liebt, immer. 

Und ich weiß auch, dass sich diese Liebe nicht ändert, wenn ich das eine oder andere Mal nicht schaffe so zu reagieren, wie Jesus es getan hätte....

Aber weil es so gut ist und so voller Frieden, versuche ich es jeden Tag neu.

Natürlich sage ich auch mal meine Meinung, aber ich versuche immer, das in Liebe zu tun. Meine Meinung ändert sich nicht, weil ich sie in Liebe ausspreche, sie bleibt dieselbe, aber die Wirkung nicht.
Hey, das macht Sinn, oder? 



Gott zu kennen bedeutet, seine ununterbrochene Liebe für uns zu kennen und wenn ich möchte, dass ein Mensch sieht, was für einen Unterschied das Leben mit oder ohne ihn macht, dann möchte ich das auch erlebbar machen!
Das ist doch so wichtig.
Das bedeutet für mich, in zwischenmenschlich heiklen Situationen in Liebe zu agieren oder reagieren.
Das bedeutet für mich, mich in Phasen in denen es mir nicht so gut geht, nicht unentwegt zu beklagen, sondern mich auf das zu fokussieren was wirklich zählt und mich stärkt - ein Kind Gottes zu sein.

Sollen denn die Menschen um mich herum das Gefühl haben, dass Gott sich nicht um mich kümmert, dass er nicht da ist, obwohl ich doch so gläubig bin??
Nein, natürlich nicht, denn das entspricht auch nicht der Wahrheit.
Die Wahrheit ist, dass er immer bei mir ist und es Phasen gibt wo es mir nicht so gut geht, wo ich auch mal krank bin oder was weiß ich, aber er stets da ist und zu mir sieht und mich fragt, was ich nun machen werde und das mit
voller Liebe und Halt. Er bibbert nicht und denkt, oh nein, was nun..... er ist da mit seiner Liebe und trägt mich.
Dieses Bild habe ich von meinem Papa.


Ich fokussiere mich auf ihn, auf seine Liebe und auf das, was unterwegs ist für mich!
Wenn ich krank bin, ist das Heilung!
Wenn ich Sorgen habe, ist das Leichtigkeit!
Wenn sich Türen schließen, dass sich ein Fenster öffnet!

Alles davon habe ich in diesem Jahr erlebt, das ist die Wahrheit!
Und dafür danke ich dir, Jesus. Danke.


 
Menschen, die mich ansehen, sollen dich sehen und deine Liebe.

1Kor 13,1: "Wenn ich in allen Sprachen der Welt, ja, mit Engelszungen reden kann, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nur wie eine dröhnende Pauke oder ein lärmendes Tamburin."

Sie sollen das haben wollen, was ich habe, denn das bist DU, Gott! Die Liebe selbst. Die Rettung, mein Anker, immer!

Und deswegen versuche ich immer in Liebe zu gehen und zu handeln.
Die Betonung liegt auf "versuche", denn ich stolpere dabei, aber das ist nicht schlimm. Ich stehe auf und mache das weiter und weiter und weiter in einer
engen und intimen Liebesbeziehung zu meinem Papa, der das sieht und mir hilft. Er liebt mich, egal was ich mache oder nicht. 

Und das erfüllt mich mit dieser übernatürlichen, nicht weltlichen Liebe.

Und wenn ein Mensch ihr begegnet und damit Jesus und der heilige Geist in diesen Menschen strömt, wenn ich diesen einen klitzekleinen Samen gesät habe,
dann nimmt ihn da NIEMAND wieder raus. Halleluja! Er ist da. Und Gott lässt ihn wachsen, wenn derjenige das möchte.

Denn Wachstum bewirkt Gott allein. Er ist der Ursprung allen Lebens und lässt jedes Herz höher schlagen.

Alles aus Liebe.

Eph 3,17: ".. und Christus durch den Glauben in euch lebt. In seiner Liebe sollt ihr fest verwurzelt sein; auf sie sollt ihr bauen."

2 Kommentare:

  1. Oh ja Gottes Liebe und Gnade ist immer gegenwärtig und begleitet einen immer. :-) Die Herausforderung besteht wirklich darin im Alltag genau diese Gnade und Liebe immer weiterzugeben. Das ist so unfassbar schwer - für mich - weil man einfach aus der Gewohnheit so schnell sagt: "Der ist doof, das ist blöd...." usw. Aber wir sollten es immer versuchen und je mehr wir es versuchen, desto öfter wirs es gelingen. Ja und dann pflanzen wir irgendwann dieses eine Samenkorn in den Geist von einem Anderen. Halleluja! :-)

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  2. Ja, der heilige Geist kennt keine Grenzen <3

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