Fast jeder von uns kann mit diesem Begriff etwas anfangen und weiß in der Regel auch, was er bedeutet.
Viele kennen die klassiche kirchliche Taufe von einem Baby, um in die Kirchengemeinschaft und somit von Gott aufgenommen zu werden.
Es gibt da aber auch noch die evangelisch-freikirchliche Taufe. Diese wird nicht bei Babys vorgenommen.
Das liegt daran, dass Jesus die Kinder auch "nur" gesegnet hat.
"Jesus und die Kinder
Eines Tages brachte man Kinder zu Jesus, damit er sie segnete und für sie betete. Aber die Jünger wollten sie wegschicken.Doch
Jesus sagte: "Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht
zurück, denn für Menschen wie sie ist Gottes neue Welt bestimmt."
Er legte ihnen die Hände auf und segnete sie. Danach zog er weiter."
Matthäus 19, 13-15
Matthäus 19, 13-15
Ein Baby ist noch nicht in der Lage sich für einen Glauben, für Jesus bewusst zu entscheiden.
Ein Erwachsener hingegen schon. Und da Gott uns unseren freien Willen gelassen hat, macht es doch Sinn, uns als Erwachsener ganz klar dafür entscheiden zu können,
getauft werden zu wollen.
Ich selber habe mich 2008 taufen lassen. Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt ganz klar dafür entschieden, weil Jesus mein bester Freund und König ist, der Liebhaber meiner Seele und ich es einfach auch nochmal dadurch besiegeln wollte, dass ich ihn über alles liebe.
Und da es schon in der Bibel geschrieben steht und Jesus es selber so vorgemacht hat, wollte ich das auch machen.
Ich wollte nach außen hin auch symboliseren, dass ich ein Kind Gottes bin und mein ganzes Leben in seine liebenden Hände gebe. Ich wollte mich zu meinem Bund mit Jesus bekennen und Anteil an seinem Tod und seiner Auferstehung nehmen! Und DAS geht nur mit der Taufe.
"Das neue Leben
Was
bedeutet das nun für uns? Sollen wir etwa weitersündigen, damit Gott
Gelegenheit hat, uns seine Barmherzigkeit in ihrer ganzen Größe zu
zeigen?
Natürlich nicht! Als Christen sind wir für die Sünde tot. Wie könnten wir da noch länger mit ihr leben?
Ihr
wisst doch, was bei der Taufe geschehen ist: Wir sind auf den Namen
Jesu Christi getauft worden und haben damit auch Anteil an seinem Tod.
Durch
die Taufe sind wir also mit Christus gestorben und begraben. Und wie
Christus durch die Herrlichkeit und Macht seines Vaters von den Toten
auferweckt wurde, so sollen auch wir ein neues Leben führen.
Denn wie wir seinen Tod mit ihm geteilt haben, so haben wir auch Anteil an seiner Auferstehung.
Damit
steht fest: Unser früheres Leben endete mit Christus am Kreuz. Unser
von der Sünde beherrschtes Wesen ist vernichtet, und wir müssen nicht
länger der Sünde dienen.
Wer gestorben ist, kann nicht mehr beherrscht werden - auch nicht von der Sünde.
Sind wir aber mit Christus gestorben, dann werden wir auch mit ihm leben - davon sind wir überzeugt.
Wir
wissen ja, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist und nie
wieder sterben wird. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn.
Mit seinem Tod hat Christus ein für alle Mal beglichen, was die Sünde fordern konnte. Jetzt aber lebt er, und er lebt für Gott.
Das
gilt genauso für euch, und daran müsst ihr festhalten: Ihr seid tot für
die Sünde und lebt nun für Gott, der euch durch Jesus Christus das neue
Leben gegeben hat."
Römer 6, 1-11
Anteil an seinem Tod nehmen wir mit dem kurzen "ganz unter Wasser sein", alles wird symbolisch weggewaschen, begraben, alles was uns bedrückt hat, besorgt hat, stirbt und mit dem wieder Auftauchen nehmen wir Anteil an seiner Wiederauferstehung, an dem Leben das er uns schenkt. An der Freude, der Hoffnung, der Stärke und seiner Liebe für uns.
Damit geben wir unser Leben nochmal völlig in Gottes Hände, in seine liebenden Hände und zeigen ihm damit, dass wir ganz für ihn leben möchten, weil das das Schönste ist was es gibt für unser Herz.Römer 6, 1-11
Anteil an seinem Tod nehmen wir mit dem kurzen "ganz unter Wasser sein", alles wird symbolisch weggewaschen, begraben, alles was uns bedrückt hat, besorgt hat, stirbt und mit dem wieder Auftauchen nehmen wir Anteil an seiner Wiederauferstehung, an dem Leben das er uns schenkt. An der Freude, der Hoffnung, der Stärke und seiner Liebe für uns.
Er hat nur Gutes zu geben und nur gute Gedanken für uns.
Wir sind dadurch nicht fehlerfrei, aber diese Fehler oder Niederschläge können nicht länger über uns herrschen, uns erdrücken. Der Feind kann diese nicht mehr nutzen, um uns vor zu halten, dass wir nicht gut genug sind, es nicht wert sind uns Kinder Gottes zu nennen. Nein. denn wir sind es. Wir sind durch seine Gnade und durch das Werk Jesu am Kreuz für immer seine geliebten Kinder und wenn wir fallen, dann hilft er uns wieder auf.
Uns ist vergeben, ein für alle Mal. Wir sind nur geliebt.
Ich habe bei meiner Taufe fast nur geweint, weil ich so überwältigt war von dieser übernatürlichen Freude die Jesus mir schenkt. Ich habe das von der Nasenspitze bis in die Zehenspitzen gespürt wie gegenwärtig der heilige Geist da war und sich gefreut hat. Denn wir werden mit Wasser getauft im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, weil sie eins sind.
"Ihr gehört zu Christus, weil ihr auf seinen Namen getauft seid." Gal 3,27
Wenn du also dein Herz Jesus geschenkt hast, dann trau dich diesen Schritt auch noch zu machen, denn es ist echt einfach nur wunderschön und so voll von seiner Gegenwart und Liebe.
Mach es symbolisch nach außen hin klar, dass du ein Kind Gottes bist und genieße das neue Leben, voll mit seiner Gnade & Freude :)
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